Kann denn Striptease Sünde sein?
Michaela Wolf spielt Wendy Night.
2 x 45 Min. Bühnenprogramm. Die geniale Kombination aus Kabarett und Striptease.
„Kann denn Striptease Sünde sein?“
Dieser Frage geht Michaela Wolf alias Wendy Night in ihrer weltweit einzigartigen Show auf den Grund.
Sie erzählt dabei auf humorvolle Art die Geschichte der jungen Michaela, die auszog, um sich auszuziehen.
Sie findet nichts dabei, ihren Körper nackt zu zeigen, stößt aber im Elternhaus und in ihrer Umgebung auf Unverständnis, als sie „Striptease Prinzessin“ werden möchte.
Auf ihrer Suche nach der „Kunst des erotisch-ästhetischen Entkleidens“ durchläuft sie verschiedene Stationen und Enttäuschungen, da Striptease eher als Befriedigung feuchter Männerfantasien, denn als Kunstform gesehen wird. Doch auch der Rückweg in die bürgerliche Welt scheint ihr durch Vorurteile versperrt.
Trotzdem schafft es Wendy schlussendlich in den Hafen der Ehe.
Die vergnüglich prickelnde 2 x 45 Min. Show hinterfragt frech die sozialen Wertvorstellungen unserer Gesellschaft, bietet viele opulente optische Elemente, überraschende Wendungen, und zeigt doch alles, was man sich von einer ästhetischen Strip-Show erwartet: viel nackte Haut in den unterschiedlichsten Rollen und Kostümen (Lack und Leder, Burlesque, Bauchtanz, Schulmädchen, usw.), mit raffinierten Tanzeinlagen, stets mit Stil sowie Niveau und ohne ins Ordinäre abzugleiten.
Regisseur: Albert ALEL Kessler